Hotel Burgenland wird umgebaut
Das Hotel Burgenland in Eisenstadt hat zum Teil noch immer den herben Charme der Achtziger Jahre. Die Hotel-Lobby allerdings wurde bereits umgestaltet und auch der Gastronomiebereich ist schon länger nicht mehr im Ursprungszustand. Nun soll das Vierstern-Hotel, das der „Uniqa“ gehört, weiter erneuert werden. Man sei nun gefordert, im Zimmerbereich zu investieren, damit sich die Gäste wohlfühlten und man auch sehe, dass etwas passiere, so Hoteldirektor Alfred Diewald.
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Blaudruck als durchgehendes Motiv
Die Hotelzimmer, die innerhalb von 34 Jahren nur einmal neu gestaltet wurden, bekommen jetzt eine völlig neue Optik. Der burgenländische Blaudruck wird dabei als durchgehendes Motiv verwendet. Wo Burgenland drauf stehe, müsse auch Burgenland drinnen sein. Das dürfe nicht nur für die Kulinarik und im Weinbereich gelten, sondern auch für den handwerklichen Bereich. Man ziehe hier diesen Blaudruck aus dem Südburgenland durch und das sei auch ein Wiedererkennungswert für das Hotel, so Diewald.
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Im ersten Stock wird der Restaurantbereich „Gewürzstöckl“ durch einen modernen Saal ersetzt, der für verschiedene Veranstaltungen geeignet sein soll. Die Gesamtkosten wurden bislang noch nicht verraten. Es sei aber sicherlich die größte Investition seit 2008. Da sei das Hotel das letzte Mal renoviert worden. Es sei doch eine schöne Summe, die man hier investiere, so Diewald.
Keine klassische Hauptsaison
Vor allem burgenländische Kulturevents, wie etwa die Haydntage, sind für die Hotelgäste, zum Beispiel aus Deutschland, Anreisegründe. Eine klassische Hauptsaison gibt es für das Hotel nicht. Es ziehe sich von Mai durchgehend bis in den November und den Dezember hinein, so Diewald. Im Sommer ist auch der Hof, in dem dann Tische stehen, Anziehungspunkt für lokale Essensgäste. Der gesamte Hotelumbau soll in etwa einem Jahr fertig sein.