Skigebiete: Gutes Geschäft für Winzer
Je weiter man Richtung Westen fährt, desto internationaler werden die Gäste in den Skigebieten. Im Tiroler Nobelskiort Ischgl etwa liegt der Anteil der österreichischen Urlauber bei nur fünf bis sieben Prozent. Der Großteil der Gäste kommt aus Russland, Deutschland, Italien und der Schweiz.
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Trend geht zu burgenländischen Weinen
Bei diesem durchaus kaufkräftigen Klientel sei der Wein aus dem Burgenland oft gefragt, sagte Harald Seidler, Sommelier im Panorama Restaurant auf der Idalp in Ischgl. Die Weine würden nach gewissen Informationen und Wünschen der Gäste ausgewählt. Wenn man im Juni die Ausschreibung mache, dann versuche man die Wünsche der Gäste einzubauen. Dabei gehe der Trend immer mehr ins Burgenland, so Seidler.
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Im Keller des Restaurants, auf rund 2.300 Metern Höhe, lagern Weine im Einkaufswert von etwa 400.000 Euro. 25.000 Flaschen werden pro Saison verkauft. Die Hälfte davon kommt aus dem Burgenland. Die Preise würden bei 29 Euro losgehen und bei zwei- bis viertausend Euro enden, so Seidler.
Das Burgenland sei ein wichtiges Weinland für Österreich, weil der Wein von dort aus in die ganze Welt hinaus transportiert werde, sagte Jürgen Kurz, Hotelier in Ischgl. Der Winter-Tourismus in Westösterreich wird für Burgenlands Weiß- vor allem aber Rotweinproduzenten immer interessanter und wichtiger.