Blaguss auf Expansionskurs
Vor 90 Jahren hat der Unterpullendorfer Paul Blaguss ein kleines Handelsunternehmen gegründet. Heute beschäftigt die Blaguss-Gruppe mehr als 950 Mitarbeiter und ist eine feste Größe auf dem Transport- und Tourismussektor. Neben zusätzlichen Fernbuslinien nach Osteuropa - mehr dazu in Blaguss baut Osteuropa-Route aus - hat Blaguss auch neue Pläne für den Wiener Donauturm und wird in den Wiener Sofiensälen Konzerte veranstalten.
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Neue Pläne für den Wiener Donauturm
Im vergangenen Dezember hat Blaguss mit seiner Beteiligung am Donauturm Schlagzeilen gemacht - mehr dazu in Blaguss kauft Donauturm. An den genauen Plänen für diese bekannte Wiener Touristenattraktion werde noch gearbeitet, aber eines steht schon fest, sagte Blasguss-Geschäftsführer Thomas Blaguss. Es sei klar, dass der Donauturm ein Aussichtsturm bleiben werde und man habe vor, die Dinge, die einen schönen und wunderbaren Aussichtsturm ausmachen, noch besser zu machen. Man evaluiere nun und habe vor im Laufe des Jahres neue Pläne vorzustellen. Der Turm bleibe der Bevölkerung und den Touristen erhalten, so Blaguss.
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Blaguss wird nun auch Konzertveranstalter
Blaguss ist nach eigenen Angaben Marktführer im Bereich Personentransport und Tourismus in Österreich und Osteuropa. Zur Gruppe gehören auch zwölf Reisebüros, mehr als 950 Mitarbeiter werden insgesamt beschäftigt. Das Unternehmen erweitert sein Portfolio stetig - neu im Angebot sind heuer auch Johann-Strauss-Konzerte in den Wiener Sofiensälen, so Blaguss.
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Man habe sich deshalb dazu entschlossen, weil man für das breite Publikum, das man in Wien betreue, ein Zusatzprogramm gesucht habe. Diese Konzerte gebe es schon Jahrzehnte lang und man habe sich gedacht, das passe ganz gut ins Portfolio. Es ergänze das touristische Angebot des Unternehmens in Wien, so Blaguss. Die Wirtschaftskrise habe man bisher gut gemeistert, so Blaguss. Der Umsatz sei kontinuierlich gewachsen, 2015 betrug er mehr als 120 Millionen Euro.