Sportschützen bei Pannonia Trophy

Die Sportschützen rücken im Olympiajahr wieder mehr in den Fokus der Öffentlichkeit. Bei der fünften Auflage der Pannonia Trophy in Neusiedl am See sind Top-Leute aus 18 Nationen in den Bewerben Luftgewehr und Luftpistole angetreten.

Von Ägypten bis Südafrika, von Japan bis Mexiko: das Starterfeld bei der Pannonia Trophy ist so groß und international wie nie zuvor. Olympiateilnehmer, Welt- und Europameister kämpften mit Luftgewehr und Luftpistole um den Sieg. Einige davon werden auch in Rio zu sehen sein.

„Wir haben Rio vor der Haustür stehen, das haben viele Nationen in Anspruch genommen und haben einen Bewerb der vorige Woche in Den Haag stattgefunden hat, mit der Pannonia Trophy verbunden“, so die Organisatorin der Pannonia Trophy Gretchen Ewen.

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Die Bewerbe wurden in Luftpistole und Luftgewehr abgehalten

Wichtiges Turnier für junge Schützen

Kleiner Wermutstropfen: die besten Österreicher fehlten, sie trainieren in Südafrika. Die zweite Garde zeigte aber auf: Katharina Auer aus Tirol wurde zweite mit dem Luftgewehr. Bei den Herren kam Stefan Rumpler aus Salzburg auf Platz drei.

Für junge Schützen aus Österreich ist die Pannonia Trophy ein wichtiges Turnier. „Für mich war das einer der größeren Bewerbe. Für die Profis war es eher so ein Aufbauwettkampf. Die Pannonia Trophy ist aber stetig im Wachsen“, so Stefan Rumpler.

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Schützen und Schützinnen aus 18 Nationen traten an

Nächstes Jahr wieder

Die besten Schützinnen und Schützen kommen aus Serbien. Zorana Arunovic ist die Siegerin und Weltmeisterin mit der Luftpistole. Ihr Landsmann Dimitri Grgic gewann bei den Herren. Doch nicht nur das serbische Team soll die nächste Pannonia Trophy 2017 bereichern.

„Wir werden es wieder machen, die ersten Vorbereitungen laufen schon. Wir erwarten, dass wir nächstes Jahr noch mehr Starter haben“, sagte die Organisatorin. Vielleicht ist nächstes Jahr auch ein Olympia-Sieger in Neusiedl zu bewundern.