Ehrung für junge Helfer
Die Schülerinnen und Schüler der Berufsschule Mattersburg und der Landesberufsschule Pinkafeld haben viele Stunden ihrer Freizeit in freiwillige Projekte gesteckt. Eine Gruppe rund um Sarah Sampt aus Frankenau zum Beispiel hat zum Beispiel einen Sonnenschirm für das SOS-Kinderdorf konzipert.
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Feuerwehrauto restauriert
Einige Burschen haben ein altes Feuerwehrauto aus dem Jahr 1944 für die Freiwillige Feuerwehr in Podersdorf restauriert - mehr dazu in Neuer Glanz für alten „Canada“. „Wir haben alles entrostet, neu grundiert, die Dellen ausgebessert und alles neu Lackiert“, erklärt Manuel Mosonyi aus Neudörfl.
Von der Kapelle bis zur Heuraufe
Eine andere Schülergruppe hat für die Kaserne in Güssing eine fünfeckige Kapelle errichtet. Und die vierte ausgezeichnete Gruppe hat für das Kinderhospiz „Sterntalerhof“ eine Heuraufe, also eine Futterstelle für die Therapiepferde, errichtet.
„Man hat irgendwie das Gefühl, dass die Arbeit einen Sinn hatte. Bevor ich eine Arbeit mache, die ich dann zuhause in den Keller stelle, habe ich mit einem solchen Projekt etwas Positives erreicht“, sagt Patrick Tammer aus Siget in der Wart.
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Keine gesetzliche Regelung
Sie alle könnten später auch als Erwachsene ehrenamtlich tätig sein, sei es bei der Freiwilligen Feuerwehr, beim Roten Kreuz oder bei Sportvereinen. Aber obwohl jährlich rund 3,3 Millionen Österreicherinnen und Österreicher freiwillige Arbeit leisten, gibt es noch immer keine gesetzliche Regelung, was etwa den Verdienstentgang betrifft.
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„Offen gesagt kommt von den Organisationen kein wirklicher Druck, dass man was machen muss. Die Debatte ist natürlich immer wieder aufkommend, wenn es um Katastropheneinsätze geht“, sagte Sozialminister Rudolf Hundstorfer (SPÖ) bei der Ehrung der Schüler.
„Natürlich müsste man hier ein Gesetz schaffen, das die Freiwilligkeit weiter fördert. Alleine im Burgenland gibt es ja 100.000 Menschen, die freiwillig und ehrenamtlich tätig sind“, sagt Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ).