OHO im Zeichen des Buches

Der Oktober steht ganz im Zeichen des Buches. Vergangene Woche wurde der Literaturnobelpreis vergeben, am Mittwoch beginnt die Frankfurter Buchmesse. Und auch im OHO richtet sich die Aufmerksamkeit dieser Tage auf Bücher.

Mit der Präsentation des Kunstbuches mit dem Titel „Monumental weiblich“ der Bildhauerin Ulrike Truger und der Eröffnung einer Ausstellung von Ilse Gewolf mit dem Titel „Fragmente einer Sprache der Bilder“ haben am Sonntag im Offenen Haus Oberwart die Buchwochen begonnen. Auf dem Programm stehen bis 22. Oktober Lesungen, unter anderem mit dem Autor Franzobel, ein Kabarett-Abend und die Verleihung des Energie-Burgenland Literaturpreises.

„Österreich liest“

Dem Schwerpunkt Literatur und Lesen schließen sich dann ab 19. Oktober auch die burgenländischen Bibliotheken im Rahmen von „Österreich liest“ an. Rund 250 Freiwillige stellen sich hierzulande dabei in den Dienst der Bibliotheken. Sie organisieren beispielsweise in der Woche von „Österreich liest“ 47 Veranstaltungen, Workshops, Bücher-Basare und Lesungen.

Besonders stolz ist man im Burgenland auf die im Vorjahr angelaufene Aktion „Buchstart“, in deren Rahmen jedes Neugeborene mit einem Bilderbuch von Heinz Janisch beschenkt wird, um es auf ein Leben mit Büchern vorzubereiten. Rund ein Drittel der burgenländischen Jungfamilien habe dieses Angebot bisher in Anspruch genommen, sagt Roman Huditsch von der Arbeiterkammerbücherei Eisenstadt.

Workshops und Lesungen

Auf der Leseförderung vom Babyalter an liegt auch ein Fokus der burgenländischen Bibliotheken bei „Österreich liest.“ An sechs Standorten in allen Bezirken gibt es zwischen 19. und 24. Oktober Workshops zu Bilderbüchern für alle Erwachsenen, die Kindern gern Geschichten erzählen.

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