Regatta der Clubs
Die neue Segel-Bundesliga wurde vom österreichischen Segelverband installiert, damit sich seine Clubs untereinander messen können und bei der erst seit zwei Jahren veranstalteten Segel-Champions-League dabei sein können.
Auf dem Neusiedler See war der Kampf um den Titel sehr spannend. Gesegelt wurde auf Lago-26, das Boot wurde entworfen von Hans Spitzauer. Bis zur letzten Wettfahrt war nicht klar, wer sich für die Champions-League vor Sardinien qualifizieren würde. Am Ende schafften es ein Team aus Vorarlberg, der Yachtclub Bregenz und der burgenländische Yachtclub Rust.
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Ziel war Qualifikation
„Es war von Anfang an unser Ziel, dass wir uns für die Champions-League qualifizieren und zweiten Platz hier in der Bundesliga erreichen. Das war ein Herzschlagfinale. Wir haben am Ende leider nicht mehr eingreifen können, haben unsere letzte Wettfahrt auf dem vierten Platz beendet. Gottseidank haben unsere Landesleute die Wettfahrt gewonnen, dadurch war unser zweiter Platz fixiert“, so Thomas Czajka vom Burgenländischen Yachtclub.
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15 Teams traten an
15 Teams traten bei der Premiere an, dabei standen fünf Boote zur Verfügung - in drei Wettfahrten, die zu einem Rennen zusammengefasst werden, wurde gesegelt. Die Teams wechselten direkt auf dem See. Die Segel-Bundesliga ist eine neue Veranstaltung, sie soll den Segelvereinen eine Plattform bieten sich zu messen, dabei sind dann sowohl sehr erfahrene Seglerinnen und Segler, wie auch Hobbysportler. Die teilnehmenden Vereine waren von der Bundesliga begeistert.
„Wir waren bei beiden Events. Es muss noch etwas wachsen, aber ich finde, es ist eine gute Idee, dass die Clubs gegeneinander segeln“, sagte Angelika Stark vom UYC Neusiedlersee. „Ich bin ziemlich begeistert vom Premierenjahr. Ich glaube, es hat alles super funktioniert. Ich bin froh, dass so viele Clubs und Segler hier waren“, sagte Czajka. Die Segeln Champions League wird von 18. bis 20. September in Porto Cervo veranstaltet.