Biken: Schutzbekleidung auch bei Hitze
Lederkombi an, Helm auf und los gehts - viele Biker kosten das hochsommerliche Wetter voll aus. Wer die große Hitze umgehen möchte, der weicht am besten auf die Morgen- und Abendstunden aus. Die „weißen Mäuse“, also die Motorradpolizisten, sind oft auch in der prallen Mittagssonne im Einsatz.
„Und geht es wie jedem anderen Motorradfahrer auch, wir sind acht bis zehn Stunden täglich auf unseren Motorrädern. Wichtig ist am Vortag gut schlafen und wenig, bis gar keine alkoholischen Getränke, richtig essen und den Tag mit einem leichten Frühstück beginnen und viel trinken“, riet Polizist Gerhard Neunteufel.
ORF
Von Helm bis festem Schuhwerk
Obwohl laut Gesetz nur eine Helmpflicht besteht, sollte passende Motorrad-Schutzbekleidung auf keinen Fall gegen Flip Flops und T-Shirt getauscht werden. Laut Fahrlehrer Franz Gober sollte man immer festes Schuhwerk, feste Hosen, feste Jacke mit Protektoren, einen passenden Helm und Handschuhe tragen.
ORF
ORF
Auch auf kurzen Strecken nicht verzichten
Vom Berufsfahrer zum Hobbybiker: Das Fahren mit Schutzmontur ist absolute Pflicht. Elias Schraufstädter aus Loretto war der Meinung , dass jeder für sich selbst verantwortlich sei und zumindest eine Grundausstattung der Schutzbekleidung tragen sollte. Lisa Pöltl aus Steinberg fährt selbst die kleinsten Strecken immer mit Schutzbekleidung, weil auch auf kurzen Wegen viel passieren könnte.
„Es kann immer was passieren und ich will nciht, dass meine Handschuhe gerade dann zuhause liegen“, so Martin Gschirtz aus Draßmarkt. In den nächsten Wochen werden sich noch viele Zweiräder auf den Straßen tummeln.