Kampf der Wespenplage im Schanigarten

Heuer gibt es sehr viele Wespen. Sie sind nicht auf süße Getränke, aber auch auf Gegrilltes und Mehlspeisen aus. In vielen Gasthäusern schützt man sich gegen die Wespenplage, damit die Gäste im Schanigarten ungestört essen und trinken können.

Ein kühler Radler ist für manche an heißen Sommertagen ein Genuss. Aber leider auch für die Wespen. Die Insekten lieben nicht nur Süßes, sie sind auch Stammgäste beim Heurigen. Deshalb wappnen sich viele Wirte gegen die gefräßigen Tiere. Heurigenwirt Ambros Ankerl aus Müllendorf half sich mit Insektensprays, um seinen Heurigen einigermaßen Wespenfrei zu halten.

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Ein typisches Bild - Wespe im Glas

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Im Gastgarten sind Wespen oft sehr lästig

Milder Winter schuld an Wespen

Der heurige Sommer ist nicht nur temperaturmäßig ein Rekordsommer, sondern auch was die Wespen betrifft rekordverdächtig. Grund für die Wespenplage ist laut Experten der milde Winter und die frühe Hitze in diesem Sommer. Beim Essen ist Vorsicht geboten, damit nicht versehentlich eine Wespe mitgegessen wird.

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Eine Wespenfalle mit Radler

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Auch Duftöle vertreiben Wespen

Sprays, Duftöle und Wespenfallen

Der Gastgarten ist bevorzugtes Zielgebiet der lästigen Wespen. Damit die Gäste in aller Ruhe ihre Mittagspause genießen können, werden die Wespen hier geschickt ablenkt und in die Falle gelockt. Gastwirt Johannes Ohr aus Eisenstadt stellte einige Wespenfallen auf - Becher mit Radler - und in dieser Suppe schwimmen dann einige Wespen.

Sie sind selten aggressiv, stören aber beim Essen und Trinken. Mit Insektensprays, Wespenfallen - aber angeblich auch mit Kupfermünzen und ätherische Duftölen kann man die Wespen auf Distanz halten.