Mehr Panneneinsätze durch Hitze

Die Hitze der letzten Tage hat die Einsatzzahlen von Auto-Pannendiensten stark ansteigen lassen. Der ÖAMTC rückte vom 1. bis zum 7. Juli rund ein Fünftel häufiger aus, als an durchschnittlichen Tagen.

Zu 440 Einsätzen wurde der ÖAMTC im Burgenland in den vergangenen sieben Tagen gerufen. Österreichweit wurden in diesem Zeitraum rund 15.000 Einsätze bestritten. Schäden am Kühlsystem oder Probleme mit der Elektronik sind laut ÖAMTC besonders häufig.

Vor allem die Kombination aus städtischem Stop-and-Go-Verkehr und hohen Temperaturen führt sehr oft zu solchen Schäden. Am öftesten wird der Pannendienst jedoch wegen defekter Batterien gerufen. Meist hilft ein Starterkabel, schlimmstenfalls muss die Batterie aber getauscht werden. Die Pannenfahrer haben für solche Fälle Ersatzbatterien an Bord.

Pannenfahrer kümmert sich um rauchendes Auto

ÖAMTC Salzburg/Gurtner

Bei großer Hitze sind Schäden am Kühlsystem häufiger

Mehr Fehler bei Hitze

Um technischen Pannen vorzubeugen, rät Gerhard Samek vom ÖAMTC, den Öl- und Wasserstand, sowie den Batterieflüssigkeitsstand des Fahrzeugs zu überprüfen. Auffallend ist laut ÖAMTC auch, dass sich menschlich verursachte Pannen bei Hitze häufen. So sperren sich Autofahrer bei Hitze häufiger aus oder tanken öfter falsch.

Mähdrescherbrand

FF Nikitsch

Die Freiwillige Feuerwehr Nikitsch musste einen Mähdrescherbrand löschen

Mähdrescherbrand in Nikitsch

In Nikitsch ist am Dienstag ein Mähdrescher während der Fahrt zu Drescharbeiten in Brand geraten. Laut Polizei entzündete ein brennendes Lager in der Maschine Schmieröl und Motor. Der 74-jährige Landwirt verständigte die Feuerwehr, die das Feuer löschten und ein Übergreifen auf angrenzende Felder verhindern konnte.