S31-Verlängerung schreitet zügig voran

Seit vergangenem Herbst wird an der Verlängerung der Burgenlandschnellstraße (S31) von Steinberg/Dörfl in Richtung Grenzübergang Rattersdorf gearbeitet. Der Bau geht zügig voran. Wichtige Baulose wie Brücken und Kreisverkehre sind bereits fertig.

Vor knapp 40 Jahren wurde das erste Teilstück der S31 bei Eisenstadt eröffnet. Schon bald soll die Verbindung über Mattersburg durch den Bezirk Oberpullendorf bis an die ungarische Grenze bei Rattersdorf reichen. Der jetzige Bauabschnitt ist knapp zehn Kilometer lang und soll bis zum Jahr 2017 fertig sein - mehr dazu in Baubeginn für S31-Verlängerung.

Bieler: Dem Zeitplan voraus

Man sei dem Zeitplan momentan etwas voraus und habe bisher schon elf Millionen Euro verbaut, sagte Straßenbaulandesrat Helmut Bieler (SPÖ). Derzeit seien 64 Menschen auf der Baustelle beschäftigt. Zwei Kreisverkehre im Bauabschnitt und vier Brücken sind bereits fertiggestellt. Auch der Lärmschutzdamm bei Steinberg/Dörfl sei geschüttet worden, so Bieler.

Investition von 37 Millionen Euro

Die Gesamtkosten des Projekts werden auf 37 Millionen Euro geschätzt. Die Verlängerung der S31 wird neben dem jetzigen Grenzübergang bei Rattersdorf nach Ungarn geführt. Das wurde mit ungarischen Verkehrsplanern laut Bieler vereinbart. Bei Köszeg soll sie dann ins ungarische Straßennetz eingebunden werden.