Mehr Sicherheit für Kinder im Straßenverkehr

Kinder im Burgenland seien im Straßenverkehr zwar sicher unterwegs, aber noch nicht sicher genug, so der Verkehrsclub Österreich (VCÖ). Daher werden nun Projekte von Gemeinden und Schulen gesucht, die sich mit den Themen Verkehrssicherheit und Umweltfreundlichkeit beschäftigen.

Seit dem Jahr 2001 sind 1.036 Kinder bei Verkehrsunfällen verletzt worden und 13 kamen ums Leben, so der VCÖ. 2003 markiert einen traurigen Höhepunkt: In diesem Jahr gab es 94 verletzte Kinder und ein Todesopfer. Die wenigsten Verletzen gab es im Jahr 2013: 44 Kinder wurden damals Opfer eines Verkehrsunfalles, ein Kind starb.

VCÖ fordert Verkehrsberuhigungsmaßnahmen

Auch wenn die Verkehrssicherheit bei Kindern insgesamt gestiegen ist - dem VCÖ ist das nicht genug. Er fordert Verkehrsberuhigungsmaßnahmen im Umfeld von Schulen und Kindergärten, Tempo 30 in Zonen, wo viele Kinder unterwegs sind und sicher erreichbare Bushaltestellen. Nicht zuletzt appelliert der VCÖ an Eltern, besonders vorausschauend zu fahren und Vorbild zu sein, also Tempolimits zu beachten oder während dem Autofahren nicht zu telefonieren.

Projekte gesucht

Nun sucht der VCÖ im Rahmen des Mobiltätspreises vorbildliche Projekte für Kindermobilität. Es geht um Projekte von Gemeinden, Schulen oder Elternvereinen, die es den jungen Verkehrsteilnehmern möglich machen, umweltfreundlich und verkehrssicher unterwegs zu sein. Projekte können ab sofort auf der Homepage des VCÖ eingereicht werden.

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