„Stadl“-Crew trauert um Karl Moik

Am Samstagabend findet der „Musikantenstadl“ in der Oberwarter Messehalle statt. Die Nachricht vom Tod des „Stadl“-Erfinders Karl Moik überschattete die Vorbereitungsarbeiten und löste bei der Crew große Betroffenheit aus.

Moik starb im Alter von 76 Jahren im Landeskrankenhaus Salzburg - mehr dazu in Karl Moik ist tot. Silvester 2005 stand der Moderator das letzte Mal vor der Kulisse des „Musikantenstadls“. Langjährige Wegbegleiter wie „Stadl“-Redaktionsleiter Florian Illich können sich daran noch gut erinnern, es sei ein bewegender Moment gewesen.

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Bild von Karl Moik mit Trauerflor

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Bild von Karl Moik mit Trauerflor

Posch: „Karl war ein Beseelter“

Für den ehemaligen Bildmeister, Georg Posch, kam Moiks Tod doch überraschend. Moik sei ein Beseelter, ein Missionar für die Volksmusik gewesen, der auch die Blasmusik sehr gefördert und der Operette eine Bühne gegeben habe, so Posch. Beim „Musikantenstadl“ am Samstag in Oberwart wird sich die große Volksmusikgemeinde noch einmal vor Karl Moik verbeugen.

Letzte Vorbereitungen für "Musikantenstadl"

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Letzte Vorbereitungen für „Musikantenstadl“

Live aus Oberwart

Für die Live-Sendung am Samstagabend wurde die Messehalle Oberwart mit viel technischem Aufwand in ein rustikales Fernsehstudio verwandelt. Am Freitagnachmittag begann die Intensivphase für die Generalprobe am Abend. Acht Kameras sind im Einsatz, mehr als 700 Scheinwerfer werden die Künstler ins richtige Licht rücken. Der „Musikantenstadl“ beginnt am Samstagabend um 20.15 Uhr und wird in ORF2 übertragen.