Neues Forschungslabor für FH Pinkafeld

Der FH-Standort Pinkafeld ist um ein so genanntes Energetikum erweitert worden. Mit dem neuen High-Tech-Labor soll der Forschungsstandort Burgenland aufgewertet und die Basis für neue Arbeitsplätze im Land geschaffen werden.

Das Energetikum gilt als neues Herzstück des Fachhochschul-Campus Pinkafeld. Das Gebäude wurde zwischen der FH und dem Technologiezentrum Pinkafeld errichtet. Das Energetikum sei eines der modernsten Forschungshäuser Europas, sagte FH-Geschäftsführer Georg Pehm. „Wir forschen, wie Raumklima besser gemacht werden kann“, so Pehm. Der Wirtschaft bekomme dadurch neue Erkenntnisse und die Studenten hätten einen Zugang zur Wissenschaft.

Energetikum in der FH Pinkafeld

ORF

Das Raumklima steht im Mittelpunkt der Forschung im Energetikum

Aufwertung des FH-Standortes

Das Energetikum wurde in einer Bauzeit von zehn Monaten errichtet. Für Landesrat Helmut Bieler (SPÖ) ist es ein weiterer Beitrag zur Aufwertung des Forschungsstandortes Burgenland: „Das ist eines der interessantesten Projekte, die wir je gestartet haben.“ Mit dem neuen Energetikum werde der FH-Standort nicht nur aufgewertet, sondern auch abgesichert, so Bieler. Das Energetikum kostet 2,4 Millionen Euro und wird von EU, Land und FH finanziert. Das Labor wird am 21. März offiziell eröffnet.

Energetikum in der FH Pinkafeld

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