Starthilfe für innovative Unternehmer

Mit dem Projekt „Start Up Burgenland“ stehen künftig 100.000 Euro für innovative junge Firmengründer bereit. Es soll die Forschungs- und Innovationsquote anheben. Man will vor allem junge Menschen ermutigen, ihre beruflichen Ideen zu verwirklichen.

„Start Ups“ sind meist junge, technologieorientierte, innovative Unternehmen, die einen bestehenden Markt revolutionieren oder gar einen neuen schaffen könnten - wie zum Beispiel Facebook.

Neue Basis für Jungunternehmer

Die ÖVP Burgenland will in Kooperation mit der Jungen Wirtschaft und den burgenländischen Fachhochschulen die Basis für eine derartige Szene im Burgenland schaffen. Es sei wichtig, jungen Menschen genug Platz für ihre Ideen zu geben, erklärt Wirtschaftsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Steindl (ÖVP).

„Man braucht neben der Idee erstens eine Möglichkeit, wo man sich räumlich austauschen kann. Es ist ganz wichtig, dass wir seitens der Örtlichkeit einiges zur Verfügung stellen. Zweitens: Man braucht Geld. Man braucht eine Unterstützung, denn gerade diese Ideen sind natürlich mit einem hohen Risiko verbunden“, so Steindl.

100.000 Euro für Aubauarbeit

Steindl spielt damit auch auf die neue Förderperiode der Europäischen Union und des Bundes an - 750 Mio. Förderung für das Burgenland. Etwa 100.000 Euro sollen vorerst in die Aufbauarbeit investiert werden. Der erste Co-Working-Space, eine Art Gemeinschaftsbüro, wurde bereits in Pinkafeld geschaffen.

Zusätzliche Büroräume werden in Neusiedl, Eisenstadt und Oberwart vorhanden sein. In den nächsten Schritten werden Workshops, Coachings und auch Networking Veranstaltungen organisiert. Die erste findet bereits am 11. März in Eisenstadt statt und ist offen für alle.