126 Millionen Euro für Straßenbau

126 Millionen Euro fließen heuer in Straßenbauprojekte im Burgenland. Die Investitionen in den Straßenbau würden die Infrastruktur stärken, die Wirtschaft beleben und Arbeitsplätze sichern, sagt Straßenbau-Landesrat Helmut Bieler (SPÖ).

Der Bau der Fürstenfelder Schnellstraße, die Verlängerung der S31 von Oberpullendorf in Richtung Ungarn sowie Sanierungen der Ortsdurchfahrten Purbach und Bernstein sind nur einige der Baumaßnahmen, die heuer im Burgenland durchgeführt werden. Land und Asfinag investieren heuer in Summe 126 Millionen Euro in Straßenbauprojekte. Die Investition käme der heimischen Wirtschaft zugute, sagt Straßenbaulandesrat Helmut Bieler (SPÖ). Die Straßenbauprojekte 2015 seien ein „Kraftpaket“.

„Wir wollen und tun es auch: burgenländisch bauen. Wir suchen nach Möglichkeit - immer geht es natürlich nicht - Firmen, die im Burgenland ihren Sitz haben oder große Firmen, die sehr viele burgenländische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben“, so Bieler.

Markus Tuma, Leiter BBS Oberwart, Landesrat Helmut Bieler und Baudirektor Wolfgang Heckenast

Landesmedienservice Burgenland

Markus Tuma, BBS Oberwart, LR Helmut Bieler und Baudir. Wolfgang Heckenast

S31-Verlängerung läuft gut

Die Verlängerung der S31 von Oberpullendorf zur Staatsgrenze wurde im vergangenen Sommer in Angriff genommen. Baudirektor Wolfgang Heckenast zeigt sich mit den Baufortschritten sehr zufrieden. Man liege über dem Plansoll.

„Wir haben schon sieben Brückenobjekte gestartet, sind teilweise schon sehr weit gekommen. Wir haben schon einen Kreisverkehr fertiggestellt, zwei weitere in Fertigstellung - dank der guten Witterung“, sagt Heckenast.

Schwerpunkt auf Sicherheit

Ein besonderes Augenmerk bei den heurigen Straßenbauprojekten werde auf die Verkehrssicherheit gelegt, sagt Bieler. So würden fünf Millionen Euro etwa für die Beleuchtung von Zebrastreifen, Kreisverkehre oder Wildwarnreflektoren ausgegeben.