Burgenländer sparen beim Vergnügen

Der Fasching neigt sich dem Ende. Vom Friseur bis zum Gastwirt - es gibt einige Branchen, die von dieser Zeit profitieren. Allerdings sind heuer nicht alle Wirtschaftszweige zufrieden, da viele Burgenländer beim Vergnügen sparen.

Die Österreicherinnen und Österreicher geben im Fasching durchschnittlich 53 Euro aus, hat das Forschungsinstitut MAKAM Research erhoben. Die Burgenländer geben mit neun Millionen Euro am wenigsten im Fasching aus, Spitzenreiter sind die Niederösterreicher mit fast 44 Millionen Euro.

Gut besucht: Maturabälle

Besonders gut besucht waren die zahlreichen Maturabälle im Land. Davon profitierte vor allem der Modehandel. Im Schnitt seien für Ballkleider zwischen 150 und 400 Euro ausgegeben worden, sagte Stefan Balaskovics von der Wirtschaftskammer. Die Ballsaison laufe jedes Jahr gut, denn die Damen würden jedes Jahr ein neues Kleid wollen und das sei heuer auch der Fall gewesen.

Balltreiben

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Feuerwehrball Güssing

Durchwachsenes Geschäft für Friseure

Nicht ganz so rosig lief das Ballgeschäft für die Friseure, sagte der zuständige Fachgruppen-Obmann Diethard Mausser. Das Geschäft sei gesamt gesehen auf jeden Fall schwächer, zu den Maturabällen sei es zwar gut gelaufen, aber bei den politischen Bällen und so weiter werde es etwas schwächer.

Balltreiben

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Gastronomie verzeichnet Rückgänge

Gastronomie: Minus beim Ballgeschäft

Ein Minus beim Ballgeschäft melde auch die Gastronomie, sagte Helmut Tury, Gastwirt und Tourismussprecher der Wirtschaftskammer. Nur wo die Jugend eingebunden werde gebe es da und dort leichte Steigerungen, ansonsten gebe es landauf, landab leichte Rückgänge

Taxi

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Taxifahrer waren heuer im Fasching nicht ausgelastet

Taxui-Unternehmer: Leute haben weniger Geld

Da es auf vielen Bällen weniger Besucher gab, hatten auch die Taxifahrer im heurigen Fasching weniger zu tun, sagte der Obmann der burgenländischen Taxiunternehmer, Patrick Poten. Die heurige Saison sei etwas schwächer als die vorige gewesen und der Grund dafür sei ganz einfach, dass die Leute weniger Geld hätten.

Faschingsumzug

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Das Narrentreiben erreicht am Faschingdienstag den Höhepunkt

Kostümverleih hofft auf Faschingsdienstag

Noch keine Bilanz über das Faschingsgeschäft haben die Kostümverleiher gezogen. Denn einer der umsatzstärksten Tage ist der Faschingsdienstag. Denn an diesem Tag gibt es besonders viele Umzüge und viele schlüpfen gerne in ein ausgefallenes Kostüm.