NEOS Wahlprogramm: Mehr Transparenz

NEOS Burgenland hat nun das Programm veröffentlicht, mit dem die Partei in den Wahlkampf für die Landtagswahl Ende Mai gehen wird. Die Kurzform trägt den Titel „Neuneinhalb Punkte für das Burgenland“. NEOS fordert unter anderem mehr Transparenz.

Das Programm sei unter breiter Einbindung der Bevölkerung erarbeitet worden, heißt es in einer Aussendung. Punkt Eins auf der Liste im NEOS-Programm lautet: Freunderlwirtschaft abschaffen. Wie das konkret geschehen soll, verrät NEOS-Landessprecher und Spitzenkandidat Christian Schreiter in einer Presseaussendung. Er fordert mehr Transparenz. Es müsse klar sein, wohin sich das Land entwickeln soll, was die Politik diesbezüglich plant, wer wofür verantwortlich ist und wie weit geplante Maßnahmen in Umsetzung sind.

In den Förderdschungel müsse Klarheit gebracht werden, so Schreiter. Das wichtigste Ziel aus seiner Sicht: das Burgenland soll ein Land werden, aus dem man nicht auspendeln muss, weil es genügend qualifizierte Jobs gibt. Arbeiten müsse den Arbeitnehmern und den Arbeitgebern wieder Spaß machen, so Schreiter.

Mitgestalten und Mitbestimmen

Unter den neuneinhalb Punkten finden sich folgende Forderungen und Formulierungen: Mitgestalten und Mitbestimmen. Schule autonom gestalten. Moderne Infrastruktur von der Schiene bis zum Internet. Ein Burgenland für Alle, von der Krabbelstube bis zum Lebensabend.

Das halbe Punkt am Ende der Liste lautet: NEOS stellt das Verbindende vor das Trennende. Man wolle die Anliegen der Bürger ernst nehmen und ihnen die Möglichkeit geben, sich einzumischen, so Schreiter abschließend.