Burgenländerin organisiert Staatspreis

Das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft verleiht alle zwei Jahre den Staatspreis „Wirtschaftsfilm“. Die Organisation dieses Staatspreises liegt heuer in den Händen der Burgenländerin Ursula Tuczka.

Ursula Tuczka stammt aus Eisenstadt, ist 44 Jahre alt, hat BWL und Kunstmanagement studiert und ist seit dem vergangenen Oktober mit der kompletten Organisation des Staatspreises Wirtschaftsfilm betraut. Der Staatspreis „Wirtschaftsfilm“ soll einen Impuls für die österreichische Filmwirtschaft setzen und die Bedeutung des Wirtschaftsfilmes unterstreichen.

Gesucht werden dabei etwa Image- und Werbefilme, Messefilme oder Internet-Filme, die ein Unternehmen porträtieren. Man hoffe auf interessante, gute Filme, die es in Österreich auch gebe. Es musse eine österreichische Produktion gedreht haben und der Film darf nicht älter als zwei Jahre sein, erklärte Ursula Tuczka.

Ursula Tuczka

ORF

Ursula Tuczka organisiert den Staatspreis „Wirtschaftsfilm“

Einreichfrist endet am 30. Jänner

Insgesamt werden in Österreich 19 Staatspreise vergeben - etwa in den Bereichen Architektur, Marketing, Werbung, Mutltimedia oder eben Wirtschaftsfilm. Verliehen werden dabei eine Urkunde und eine Plakette. Mit dieser Plakette könne man auch werben und es als Qualitätskriterium nutzen, so Tuczka.

Die Einreichfrist endet am 30. Jänner. Auf der Wunschliste von Organisatorin Ursula Tuczka stehen noch Burgenländer. Ihr sei aufgefallen, dass es auch von den verschiedenen Weingütern Filme gibt, die auch das Land repräsentieren würden - das wären die Filme, die man noch einreichen könnte, so Tuczka. Auch in der Jury sitzt ein Burgenländer - ORF-Wirtschaftsredakteur Hans Tesch aus Raiding. Verliehen wird der Staatspreis Wirtschaftsfilm am 22. April in Wien.

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