Ältere Autofahrer besonders gefährdet

Ältere Autofahrer leben laut Statistik besonders gefährlich. Österreichweit war die Hälfte der Verkehrstoten zum Unfallzeitpunkt über 50. Deshalb startet der ARBÖ eine eigene Verkehrssicherheitskampagne für Senioren.

Ältere Autofahrer haben zwar viel Erfahrung, aber mitunter auch gesundheitliche Einschränkungen. Eine regelmäßige Überprüfung beispielsweise der Sehkraft ist deshalb besonders wichtig. Daher bietet der ARBÖ Burgenland im Rahmen seiner Kampagne „Mobil mit 50 plus“ auch diverse Service-Leistungen an, sagte ARBÖ-Landesdirektorin Gabriele Rittenbacher bei der Auftaktveranstaltung in Neudörfl: Zum Beispiel einen Sehtest beim Augenarzt, man könne Erste-Hilfe-Schritte lernen und erfahre wichtige Dinge wie Alko-Grenzen, die man immer wieder im Verkehrsalltag brauche.

Erste-Hilfe-Demonstration

ORF

Erste Hilfe ist ein wichtiger Teil der ARBÖ-Kampagne

Bewusstsein schärfen

Auf gesetzliche Änderungen der vergangenen Jahre wird besonders eingegangen. Ziel ist es, das Bewusstsein für gesundheitliche Einschränkungen im Alter zu schärfen. Denn ältere Verkehrsteilnehmer seien im Straßenverkehr überproportional gefährdet, sagte Johann Reisner von der Landesverkehrsabteilung der Polizei. Daher macht der ARBÖ mit seiner Verkehrssicherheitskampagne „Mobil mit 50 plus“ in den den nächsten Monaten in insgesamt 16 Orten im ganzen Burgenland Station.

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