Schützen: Weniger Verkehr durch Umfahrung
Dienstagfrüh tat sich auf der Durchzugsstraße der Gemeinde Schützen am Gebirge (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) zwar einiges, dennoch waren beim Lokalaugenschein von ORF-Burgenland-Redakteur Stefan Schinkovits weit weniger Fahrzeuge unterwegs als früher. Dieser Meinung waren auch zahlreiche Passanten.
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Bis zu 18.000 Fahrzeuge rollten früher pro Tag durch Schützen, darunter viele Schwerfahrzeuge. Das scheint nun vorbei zu sein.
Tankstellenpächter wenig erfreut
Doch nicht alle freuen sich über den Rückgang des Verkehrs. Starke Einbußen verzeichnete bereits der Pächter der einzigen Tankstelle im Dorf.
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Die Fahrt über die Umfahrung ist nur um 300 Meter länger als durch das Dorf. Die neue Straße ist noch nicht in Landkarten und auch noch nicht über Navigationsgeräte zu finden. Deshalb fahren vor allem viele Ortsunkundige noch durchs Dorf.
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Verkehrszählung soll Klarheit bringen
Wie viele Fahrzeuge es tatsächlich sind, soll eine Verkehrszählung in den nächsten Wochen zeigen. Bereits nach wenigen Wochen war die weiße Mittellinie auf der Umfahrung stellenweise kaum noch zu sehen. Der Grund: Die Farbe wurde bei zu tiefen Temperaturen aufgetragen.
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Am Dienstag rückten daher Arbeiter der Straßenbauabteilung aus, um die Mittellinie zu erneuern.