Schüler im Ferienjob in Betrug verwickelt

Ein Ferienjob hat sich für einen 19-jährigen Burgenländer als Betrug herausgestellt. Der Schüler sollte für eine deutsche Firma Pakete übernehmen, diese nach der Öffnung und Überprüfung an eine weitere Adresse schicken und somit Mittelsmann spielen.

Der Schüler aus dem Bezirk Oberpullendorf gab an, ein Paket übernommen zu haben und wie vom vermeintlichen Arbeitgeber gefordert, das Paket, in dem eine hochwertige Kamera war, geöffnet, überprüft und dann nach Finnland geschickt zu haben. Die Rechnung für die Ware wurde jedoch nicht bezahlt.

Als der Versender den offenen Betrag einforderte, flog der Betrugshandel auf. Der Schaden beträgt laut dem Schüler rund 380 Euro, so die Landespolizeidirektion. Der 19-Jährige hatte sich im Sommer via Internet für diesen Ferialjob beworben.