Reifendruck-Kontrollsystem für neue Autos
Mit dem 1. November kommt eine Neuerung für Autofahrer: Neue Autos, die ab dem 1. November in der EU verkauft werden, müssen mit dem automatischen Reifendruck-Kontrollsystem ausgestattet sein. Es misst den Reifendruck in allen vier Rädern und warnt bei falschem Druck. „Das System wird im inneren der Felge montiert“, erklärte Leeb.
Damit zeigt das System immer den Druck der vier Räder an - und meldet Schwankungen. „Wenn zu wenig Reifendruck im Fahrzeug ist, ist die Unfallhäufigkeit wesentlich höher. Auch der Kraftstoffverbrauch ist höher. Weiters hält ein Reifen auch länger, wenn ich den idealen Reifendruck habe“, so Rudolf Leeb vom ÖAMTC.
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Neues System kostet
Das neue System kostet aber, denn jeder neue Satz Reifen für ein neues Auto muss damit ausgestattet sein. Und das können mitunter mehrere hundert Euro sein. Wie gesagt: Nur neue Autos und neue Reifen für diese Autos sind betroffen. Für ältere Autos gilt das nicht - auch wenn man neue Reifen braucht.
In den Werkstätten ist es noch ruhig. Termine zum Reifenwechseln sind noch nicht Mangelware. Daher gilt: schon jetzt, vor dem ersten Schnee in die Werkstatt fahren und auf Winterreifen wechseln. Wer neue Reifen braucht, sollte genau schauen und vergleichen, rät auch Gehard Schranz, Obmann der Sparte Fahrzeughandel in der Wirtschaftskammer und Autohändler.
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Preise beim Winterreifenkauf vergleichen
„Es ist wie bei allen Dingen ein Preisvergleich anzuraten. Wenn man neue Reifen kaufen will ist ein zweites oder drittes Angebot von Vorteil. Ich glaube zwischen Nord und Süd ist der Unterschied nicht so groß. Man muss einfach die Anbieter vergleichen und sich dann für einen Reifen entscheiden“, so Schranz. Auch die Konsumentenschutzabteilung empfiehlt einen Vergleich, um etwa auch Zusatzleistungen wie Wuchten oder Altreifenentsorgung zu berücksichtigen.