Burgenländer sparen 195 Euro im Monat

Die Burgenländer legen monatlich durchschnittlich 195 Euro zur Seite - in erster Linie als „Notgroschen“. Das belegt eine Sparstudie der Ersten Bank. Sparform Nummer eins bleibt nach wie vor das Sparbuch.

Das Sparbuch sollte nur eine kurzfristige Form des Sparens sein, sagte Hans-Peter Rucker, Landesdirektor der Ersten Bank im Burgenland. Denn der Wertverlust sei durch die derzeit niedrigen Sparzinsen immens. Man überlasse so sein Sparguthaben der Inflation, so der Experte. Sinnvoller seien etwa Wertpapiere, Bausparverträge oder Lebensversicherungen.

Die meisten sparen für Notgroschen

Acht von zehn der befragten Burgenländer geben in der Studie an, für schlechte Zeiten zu sparen, jeder zweite legt Geld für die Altersvorsorge zurück. Das sei erschreckend, so Rucker. Denn langfristiges Sparen sei genauso wichtig wie der Notgroschen. Für die Sparstudie wurden österreichweit 900 Personen ab 15 Jahren befragt. Im Burgenland wurden 100 Interviews geführt, um eine getrennte Auswertung zu ermöglichen.

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