Haus St. Martin: Umzug im August

Im August werden die Bewohner das neue Caritas Haus St. Martin in Eisenstadt beziehen. 93 alte und pflegebedürftige Menschen finden im modernen Bau ein neues Zuhause. Derzeit erledigen die Handwerker die letzten Arbeiten.

Die Bauarbeiten im neuen Caritas Haus St. Martin sind in der Endphase. Zeitmäßig ist man genauso im Plan wie bei den projektierten Kosten von 11,4 Millionen Euro. Die Diözese Eisenstadt ist Bauherr, betrieben wird das Haus von der Caritas Burgenland. Das Haus sei auf vielerlei Ebenen auf dem neuesten Stand, sagt Dominik Orieschnig von der Diözese Eisenstadt.

„Das Haus verfügt über Einrichtungen, die ein Betreuung von pflegebedürftigen, betagten Menschen auf höchstem Niveau möglich macht. Das Haus ist aber auch im technischen Bereich auf hohem Niveau angesiedelt. Wir haben zum Beispiel eine Hackschnitzelheizung, eine Photovoltaikanlage und eine solare Warmwasseraufbereitungsanlage“, so Orieschnig.

Haus St. Martin

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Vier Etagen und große Gemeinschaftsräume

Die gesamte Anlage bietet auf vier Etagen insgesamt 5.000 Quadratmeter Nutzfläche - mit 81 Einzelzimmern, sechs Doppelzimmern, großen Gemeinschaftsräumen oder auch offenen Küchen, die das Einbinden der Bewohner ermöglichen. „Es wird durch die Barrierefreiheit natürlich einfacher, weil wir den Alltag einfacher miteinander gestalten können“, so Hausleiterin Julia Hruby.

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Umzug im August

Der Umzug soll schon im August erfolgen. „Wir warten noch auf die offizielle Betriebsbewilligung durch die zuständigen Behörden. Wir gehen davon aus, dass das in den ersten Augusttagen über die Bühne gehen wird. Sobald das geschehen ist, wird mit der Übersiedlung begonnen“, so Dominik Orieschnig.

Innerhalb von zwei Tagen soll alles erledigt sein. Nach dem Umzug wird sofort mit dem Abriss des alten Haus St. Martin gleich nebenan begonnen. Es soll schon nach wenigen Wochen Geschichte sein.