Steindl kritisiert Katastrophenschutzpläne

Heftige Kritik an jenem Verein, der die Katastrophenschutzpläne der Gemeinden digitalisierte, kam am Montag von Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Steindl (ÖVP). Die Arbeit sei unvollständig gemacht.

In seiner Funktion als Katastrophenschutzreferent kritisierte Steindl den Verein „Nachbarschaftshilfe Sicherheit“, der die Katastrophenschutzpläne der Gemeinden ohne Absprache mit ihm, Steindl, neuerlich digitalisiert habe. Jetzt seien die Pläne vielleicht benutzerfreundlicher, aber im Gegensatz zu früher nicht auf Bezirks- oder Landesebene verfügbar.

Er sprach von einem Schnellschuss und davon, dass man versucht habe ein Regierungsmitglied „auszubremsen“, um im Marketingbereich zu agieren. Das könne nicht im Sinne der Bevölkerung sein. Obwohl das Projekt fast 90.000 Euro gekostet habe, müssten nun weitere Mittel für überregionale Katastrophenschutzpläne bereitgestellt werden, kritisierte Steindl.

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