Burgenländer fliegt ins Weltall
Andreas Rottensteiner wird als eine der ersten 100 Privatpersonen mit einem Raumschiff die Erde verlassen. Er gewann den Extrem-Tripp im Wert von 100.000 US-Dollar und wurde jetzt in der Urania-Sternwarte in Wien den Medien vorgestellt.
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Auf schlaflose Nächte eingestellt
Noch sei der Flug weit weg, aber er sei sich ziemlich sicher, dass er ihm schon schlaflose Nächte bereiten werde, wenn der Zeitpunkt des Abfluges näher kommen werde, so Rottensteiner. Nur Kampfjet- oder Formel-1-Piloten kennen dieses Gefühl: Mit dreieinhalbfacher Schallgeschwindigkeit wird Rottensteiner in Richtung All fliegen. Nach nur einer Minute wird er die Schallmauer durchbrechen. Der Flug wird in eine Höhe von mehr als 110.000 Metern hinaufgehen. Rottensteiner wird eine Stunde lang im Weltall sein.
ORF
Ausbildung vor Abflug
Bevor der 31-jährige Kfz-Mechanikermeister nächstes Jahr in das Shuttle steigen wird, muss er noch eine Reihe von Tests und Trainings absolvieren: Mental-Training, Flugsimulation und eine Co-Pilotenausbildung. Rottensteiner ist nach Franz Viehböck 1991 und Space-Jumper Felix Baumgartner vor zwei Jahren dann der dritte Österreicher, der die Welt von oben sieht.