Ziegler und Dujmovits: Ziele für Olympia

Am Freitag werden die Olympischen Winterspiele in Sotschi eröffnet. Erstmals sind zwei burgenländische Sportlerinne dabei: Der Eiskunstläuferin Miriam Ziegler geht es vor allem um Erfahrungen, Snowboarderin Julia Dujmovits kämpft mit um Medaillen.

Ziegler war vor vier Jahren in Vancouver die erste Bugenländerin bei Olympischen Winterspielen. Die Stooberin belegte im Eiskunstlauf-Bewerb den 26. Platz und beendete danach ihre Einzel-Karriere. In Sotschi geht Ziegler mit ihrem Partner Severin Kiefer aus Salzburg im Paarlaufen an den Start. "Bei uns geht es diesmal wirklich eher um das olympische Motto „Dabeizusein", Erfahrungen zu sammeln“, so die Eiskunstläuferin. Erst 2018 sei das Hauptziel, voll anzugreifen. Das Kurzprogramm der Paare findet am 11. und die Kür am 12. Februar statt.

Dujmovits will Medaille

Für Dujmovits ist dabei sein sicher nicht alles. Die Sulzerin hat ihre Klasse im Snowboard-Weltcup eindrucksvoll demonstriert. Nach drei Podestplätzen in Serie und Rang drei im Endklassement hat Dujmovits auch in Sotschi viel vor: „Mein Ziel ist einfach ganz klar eine Medaille.“ Sei sei gut vorbereitet und auch die Vorfreude sei schon riesengroß. Dujmovits hat in Sotschi zwei Medaillen-Chancen: Am 19. Februar steht der Parallel-RTL und am 22. Februar der Parallel-Slalom auf dem Olympia-Programm.

Link:

• Zwei Burgenländerinnen in Sotschi (burgenland.ORF.at, 27.1.2014)