Bus-Garage stand in Flammen

Mehr als 110 Feuerwehrleute sind in der vergangenen Nacht zu einem Großeinsatz in Geresdorf ausgerückt: Eine Garage mit mehreren Bussen stand in Vollbrand. Der Einsatz dauerte mehrere Stunden, verletzt wurde niemand.

Um 1.00 Uhr in der Nacht riss die Sirene mehr als 110 Feuerwehrfrauen und -männer aus Gerersdorf, Sulz, Rehgraben, Güssing, Eisenhüttl, Kukmirn, Limbach und Neusiedl aus dem Schlaf. Bei der Ankunft der Einsatzkräfte bei dem Busunternehmen in Geresdorf stand die Garage, in der mehrere Busse waren, bereits in Vollbrand. Besonders gefährlich machte die Lage eine Gasflasche, die sich in der Garage befand und die gekühlt werden musste.

Schwieriger Einsatz

Die Einsatzkräfte waren rund drei Stunden im Einsatz. Sie konnten zumindest die Ausbreitung der Flammen auf das Nachbargebäude verhindern. Auch die Straßenverwaltung musste eingreifen, denn bedingt durch die Minusgrade und das frierende Löschwasser mussten die Straßen gesalzen werden. Verletzt wurde bei dem Großeinsatz niemand.

Nur mehr Gerippe der Busse übrig

Einsatzkräfte der Feuerwehr Gerersdorf hielten Samstagvormittag noch Brandwache. Die Garage wurde durch das Feuer schwer in Mitleidenschaft gezogen, berichtete Eduard Fikisz vom Bezirkspolizeikommando Güssing. Von fünf Bussen, die im Gebäude abgestellt waren, seien nur mehr die Gerippe übrig. Die Ursache für den Brand sei noch unklar, so Fikisz. Nun kommen Brandermittler der Polizei zum Einsatz. Auch, ob der Schaden von einer Versicherung gedeckt sei, müsse noch festgestellt werden.