„Genussmarathon“ in Pamhagen
Regionale, ursprüngliche Produkte inmitten der Natur zu koste - dazu hatte die Organisation Slow Food nach Pamhagen (Bezirk Neusiedl am See) eingeladen. Der Genussmarathon stand unter dem Motto „24 Stunden Genuss“.
Eröffnet wurde er schon um Mitternacht - und zwar mit einem Lagerfeuer. Und begleitet von Lagerfeuerromantik wurden besondere Würste, Gemüsevariationen sowie Säfte und Weine aus der Umgebung verkostet.
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Nur Produkte aus der Region
Bei Sonnenaufgang machten sich die Slow-Food-Begeisterten auf Wanderungen, um Gemüse zu ernten und die Tiere zu füttern. Nebenbei wurde gekocht, gegessen und getrunken. Auf den Tisch kamen dabei natürlich nur Produkte aus der unmittelbaren Region.
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Verstehen ohne viel Erklärung
„Mein Weg ist es, vorzuzeigen, aktiv mit Lebensmitteln zu arbeiten. Das soll aber schon in der Produktion sein. Es wird geerntet, verkocht und dann gegessen. Und das zeigt den Kreislauf, ohne viel erklären zu müssen“, sagt Michael Andert, Slow-Food-Landwirt aus Pamhagen.
Guten Umgang mit Essen spielerisch erlernen
Schon die Kleinsten sollen den Umgang mit gutem Essen und guten Ausgangsprodukten erlernen. Ihnen wird der Umgang mit der Natur spielerisch vermittelt. So wird etwa ein kleiner Gemüsegarten von Pamhagener Schulkindern betreut.
„Das Gemüse, das wir selbst angebaut haben, haben wir geerntet, gewaschen und dann schließlich verkauft“, erklärt Melissa Egger, Schülerin aus Pamhagen.
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Noch bis Mitternacht
Das Lagerfeuer beim Genussmarathon brennt jedenfalls noch bis Mitternacht. So manches Schmankerl aus Garten, Keller und Küche kann beim Genussmarathon in Pamhagen noch verkostet werden.