9,5 Tonnen Knoblauch beschlagnahmt
Der Knoblauch war auf drei Kleintransporter aufgeteilt. Die überladenen Fahrzeuge wurden von der Polizei wegen einer Frachtkontrolle gestoppt. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass sämtliche Unterlagen fehlten.
Vermutlich in Spanien gestohlen
Erste Ermittlungen ergaben, dass die 9,5 Tonnen Knoblauch in Spanien gestohlen worden sein dürften, denn von dort waren die Transporter gekommen. Die Lieferung im Wert von 30.000 Euro sollte nach Rumänien gehen. „Alle drei Fahrzeuge haben natürlich enorm nach Knoblauch gestunken“, erzählte ein zuständiger Polizist. Man habe zwar schon so manch kuriosen Fund gemacht, aber eine derartig große Mengen Knoblauch sei den Beamten noch nicht untergekommen.
Autobahnpolizei Potzneusiedl
Die drei Fahrer und zwei Beifahrer - Rumänen im Alter zwischen 25 und 37 Jahren - wurden wegen des Verdachts der Hehlerei angezeigt. Die Transporter durften nicht weiterfahren. Die Ermittlungen laufen. Der Knoblauch wurde sichergestellt und mittlerweile aus Nickelsdorf abtransportiert.