BEWAG zahlte 3,6 Mio. Euro an Hochegger

Die BEWAG soll unter Ex-Vorständen Hans Lukits und Josef Münzenrieder 3,6 Millionen Euro an die Unternehmensgruppe des Lobbyisten Peter Hochegger bezahlt haben. Das berichtet das Nachrichtenmagazin „profil“.

Die Hälfte des Geldes entfalle auf ein Windkraft-Projekt in Ungarn, das nun wegen mutmaßlicher Schmiergeldzahlungen untersucht wird. Das Nachrichtenmagazin „profil“ bestätigt damit in seiner aktuellen Ausgabe auch einen entsprechenden Bericht des ORF Burgenland vor knapp zwei Wochen.

Hochegger schließt Zahlungen aus

Erstmals meldete sich auch Peter Hochegger zu Wort. Er habe laut „profil“ nach seinen Angaben mit den BEWAG-Projekten seiner Agentur persönlich nur am Rande zu tun gehabt. Aus den ihm gelieferten Berichten schließe er Zahlungen durch Hochegger-Firmen an ungarische Amtsträger aus.

Auch die beiden Ex-BEWAG Vorstände weisen die Vorwürfe ihres ehemaligen Dienstgebers zurück und prozessieren gegen die BEWAG.