Grüne Burgenland unterstützen Bundespartei

Zur Sanierung des Schuldenstandes der Grünen muss die burgenländische Landesorganisation rund 75.000 Euro beisteuern. Insgesamt haben die Grünen Schulden in der Höhe von fünf Millionen Euro.

Nachdem die Grünen bei den Nationalratswahlen im Herbst die Vier-Prozent-Hürde, die für einen Einzug in den Nationalrat nicht mehr geschafft haben, müssen sie nun einen Schuldenberg von insgesamt rund fünf Millionen Euro abbauen - mehr dazu in Wahldebakel: Grüne im Dreikampf zerrieben. Um diesen Schuldenstand abzubauen, sollen nun die einzelnen Länderorganisationen helfen.

Kleineres Budget für Landtagswahlkampf 2020

Man habe sich mit den Länderorganisationen und mit den Gläubigern geeinigt, heißt es. Für die burgenländischen Grünen bedeutet das, dass sie rund 75.000 Euro beisteuern werden müssen. Grundsätzlich werden die Landesparteiorganisationen die Kosten für den Nationalratswahlkampf im jeweiligen Bundesland übernehmen, so Grünen-Landessprecherin Regina Petrik.

Dazu würden dann, je nach der Größe des jeweiligen Bundeslandes weitere Zahlungen kommen. Für den Landtagswahlkampf für das Jahr 2020 werde es daher ein minimiertes Budget geben müssen, sagte Petrik.

Links:

• Petrik: „Felipe hat Aufgabe gut gemacht“ (burgenland.ORF.at; 17.10.2017)
• Die Grünen sind zufrieden (burgenland.ORF.at; 1.10.2017)