Schubert im Zeichen zweier Burgenländer

Die weltbekannte Mezzosopranistin Elisabeth Kulman und Pianist Eduard Kutrowatz haben heuer das Schubert-Festival im Konzerthaus in Wien eröffnet.

„An mein Herz“ - mit diesem Schubertlied, das sich um den Kampf eines Herzens um seine verlorengegangene Liebe dreht, eröffneten Elisabeth Kulman und Eduard Kutrowatz das heurige Schubertfestival. „An mein Herz“ ist das Lieblingslied der Beiden und begleitet das Publikum hin zu Schuberts weitgehend unbekannten, berührenden Liedtexten über Leben und Tod.

Kulman und Kutrowatz

ORF

Kulman und Kutrowatz im Schubertsaal des Wiener Konzerthauses

Elisabeth Kulman und Eduard Kutrowatz spielten Rücken an Rücken mit Tonarten, Übergängen und sehr unterschiedlichen Dynamiken. Die beiden Burgenländer sind voll des Lobes für den jeweils anderen: „Mit Elisabeth Kulman teile ich mehrere Dinge: Die örtliche Nähe, unsere Wurzeln sind im Burgenland. Und dann haben wir irgendwann erfahren und gespürt, dass wir im Gestalten auf einer Ebene schwingen“, so Kutrowatz.

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Kulman und Kutrowatz

Eindrücke des Auftritts im Wiener Konzerthaus.

Ähnlich hört sich das bei Elisabeth Kulman an. „Ich verbringe meine Liederabend-Zeit mit ihm und das ist ganz bewusst so ausgewählt. Er ist mein favorisierter Pianist“, so die Mezzosopranistin. Der Liederabend mit dem erfolgreichen Duo wird heuer beim Lisztfestival in Raiding wiederholt.

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(Sendungshinweis: „Burgenland heute“, 14.05.2019)