„Kultige Landpartie“ aus Hornstein

Es war die letzte Ausfahrt im heurigen Jahr: die „Kultige Landpartie“ legt ihren Endspurt hin. 14 Gemeinden bereiste das Team mit seinem feuerroten Bus. Die letzte Station für heuer war die Gemeinde Hornstein.

Diesmal war unsere „Kultige Landpartie“ nicht wie üblich am Freitag sondern am Donnerstag unterwegs. Das Ziel des Bully-Teams war die burgenlandkroatische Gemeinde Hornstein im Bezirk Eisenstadt-Umgebung. Den ersten Stopp gab es aber am Neufelder See, denn zwei drittel des Sees liegen auf dem Gemeindegebiet von Hornstein.

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Die letzte Etappe aus Hornstein

Michaela Frühstück, Bettina Treiber, Jürgen Steiger und Christian Steiner haben die burgenlandkroatische Gemeinde erforscht.

Wenig später entdeckten die ORF-Burgenland-Kulturredakteurinnen Bettina Treiber und Michaela Frühstück in der nur sechs Kilometer entfernten Ortschaft die Reste einer alten Festung aus dem 14. Jahrhundert. Von dort aus ging es direkt in das Dorfzentrum der Gemeinde mit mehr als 3.000 Einwohnern und zwar zum alten Kino.

Landpartie Hornstein

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Der rote Bully auf Entdeckungsreise durch Hornstein

Sendungshinweis

„Eine kultige Landpartie“, 25.10.2018

Dort wo einst Filme die Menschen verzaubert haben, warten nun Patienten auf ihren Termin. Der Arzt Johannes Reisner hat das Kino vor zwanzig Jahren erworben und es in eine Ordination umgewandelt. Den alten Charme des Gebäudes und Relikte aus seiner Zeit als Kino hat er aber liebevoll bewahrt.

An der historischen Pestsäule vorbei traf die Landpartie auf neun heimische Künstlerinnen und Künstler die Ende November eine gemeinsame Ausstellung im alten Forsthaus geben. Die nächste Station führte das Team zum Feuerwehrhaus, wo Arthur Palek die Geschichte der Wehr in der Ortschaft aufgearbeitet hat.

Landpartie Hornstein

ORF

Christian Steiner, Jürgen Steiger, Bettina Treiber und Michaela Frühstück blicken auf eine fast 2.000 Kilometer lange Reise zurück

Die vorläufig letzte Station war der Sonnenberg. Mit 484 Metern Seehöhe ist er der höchste Berg des Leithagebirges. Von dort aus blickte unser Team auf eine Reise von fast 2.000 Kilometern und 14 Dorfgeschichten zurück-