Leuchtender Stern: Elisabeth Pratscher
Als Gretchen brillierte Elisabeth Pratscher heuer erstmals auf Schloss Tabor. Die junge Opernsängerin stammt aus dem malerisch gelegenen Holzschlag im Bernsteiner Hügelland. Bereits im Kindergartenalter wusste sie, was sie einmal werden möchte.

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Elisabeth Pratscher in „Der Wildschütz“
„Ich habe bereits mit vier Jahren mit Ballett begonnen. Später, mit 18, habe ich meine erste Gesangslehrerin kennengelernt. Durch sie kam ich zum Singen. Mich fasziniert, dass es so abwechslungsreich ist. Man hat viel mit verschiedenen Menschen zu tun und kommt sehr viel herum“, erzählt Pratscher.
Viel unterwegs
Elisabeth Pratscher ist tatsächlich viel mit dem Auto unterwegs: Besonders häufig ist sie derzeit in Wien und Salzburg anzutreffen. Auftritte im Burgenland liebt sie ganz besonders. „Ich freue mich auf jede Vorstellung. Denn ich weiß, dass in jeder Vorstellung wer sitzt, den ich kenne und den ich mag“, so Pratscher.

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In der Garderobe
Neujahrskonzert 2011
Privat entspannt Elisabeth Pratscher bei ihren spärlichen Besuchen daheim in Holzschlag beim Spaziergehen. Die junge Künstlerin ist auch eine große Tierfreundin. Besonders stolz ist sie auf ihren Auftritt beim chinesischen Neujahrskonzert 2011. „Ich habe erst danach erfahren, dass es aufgezeichnet wurde und in ganz China ausgestrahlt wurde. Und ich habe gehört, dass eine knappe Milliarde Menschen das Konzert gesehen haben. Das war sehr aufregend“, so Pratscher.

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Ausschnitt „Der Wildschütz“
Die Burgenländerin gilt als sehr ehrgeizig, ab sofort ist sie wieder am Mozarteum in Salzburg anzutreffen. „Dort werde ich an meinen Arien weiter arbeiten und neue Partien einstudieren. Ich muss gestehen, dass Anna Netrebko mein Vorbild ist“, sagt Pratscher. Im Oktober gastiert Elisabeth Pratscher in der Schweiz. (Sendungshinweis: „Burgenland Heute“, 15.8.2012).