Das erste Grün: Bärlauch
Die Temperaturen sind derzeit zwar noch ziemlich winterlich, aber früher oder später zieht der Frühling ins Land. Im Wald findet man da und dort schon die ersten essbaren Frühlingsboten. Der Bärlauch lässt sich schon sehen.

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Erstes Grün im Wald
In einem Wald bei Breitenbrunn (Bezirk Eisenstadt Umgebung) gibt es eine Stelle, an der sich das zarte Grün besonders früh sehen lässt. „Heuer ist er ein bisschen später dran, weil kein Schnee war. Wäre Schnee, kommt er normalerweise ein paar Tage früher. Aber sonst gedeiht er gut hier“, sagt Richard Tobler.

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Gesund und schmackhaft
Sendungshinweis:
„Burgenland heute“, 8.3.2012
Die erste Botschaft des Frühlings ist nicht nur schön anzuschauen, sondern auch gesund und äußerst schmackhaft. „Man kann damit verschiedene Sachen machen. Ganz ideal ist er etwa für Suppeneinlagen - Bärlauchschöberl zum Beispiel. Oder zu Ostern Lammbraten mit Bärlauchspinat“, erklärt Richard Schiwampl.
Besonders zart
So wie der Bärlauch jetzt ist - er hat eine Höhe von etwa vier, fünf Zentimetern - ist er ideal, weil er besonders zart ist. Woher der Bärlauch seinen Namen hat, ist übrigens schnell erklärt: „Wenn die Bären im Frühjahr erwacht sind, war die erste Nahrung der Bärlauch“, erklärt Richard Tobler.