Fetthenne - für Trockenheit und Nützlinge

Die Fetthenne gehört mit ihren doldigen, meist rosafarbigen Blüten zu den beliebtesten Pflanzen in unseren Gärten. Und sie steigt im Beliebtheitsgrad weiterhin nach oben, weil sie mit der zunehmenden Trockenheit problemlos zurechtkommt.

In der Naturheilkunde werden in erster Linie die frischen, eiförmigen Blätter genutzt. Der Saft beinhaltet unter anderem zusammenziehende Gerbstoffe und heilende Schleimstoffe und wirkt außerdem erweichend und wundheilend. Uschi wendet die zerkleinerten oder zu Brei zerstampften Blätter äußerlich als Auflage bei Warzen, Verbrennungen, Schwielen und Hühneraugen immer wieder erfolgreich an.

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Alles rund um die Fetthenne

Alle Tipps zur Fetthenne gibt es von Uschi Zezelitsch.

Eine ihrer wertvollsten Eigenschaften, die Heilung verletzter Haut zu fördern, brachten der Fetthenne Namen wie Sichelschnitt, Fingerweh oder Heil aller Wunden ein.

Sendungshinweis

„Radio Burgenland Vormittag“, 30.4.2019

Die rote Fetthenne ist essbar. Die Blätter schmecken mild und haben ein Gurken ähnliches, erfrischendes Aroma. Ihren frisch gepressten Saft kann man sogar wie Gurkensaft trinken. Als Gemüse kann die Fetthenne- in Maßen - frisch oder gedünstet zubereitet werden. Im Frühjahr eignen sich die jungen Blätter und Triebspitzen als Salat-Zutat. Sie lassen sich auch in Öl eingelegt lagern. Aperitif-Spießchen mit den Blättern der Fetthenne können nicht nur Gäste überraschen.

Tipps und Rezepte zum Nachlesen:

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