„Lange Nacht der Bibliotheken“ begeistert Leser
Die „Lange Nacht der Bibliotheken“ von Samstag auf Sonntag präsentierte sich literarisch, musikalisch und launig. „Das Ziel ist es, das Angebot der Bibliotheken im Burgenland bekannt zu machen, die Räume für Veranstaltungen zu öffnen, neues Publikum zu gewinnen und ein Bewusstsein zu schaffen, was Bibliotheken können und wofür sie stehen“, erklärte Julia Gsertz, die Bibliotheksleiterin der AK-Bibliothek in Eisenstadt.
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Höhepunkt des Abends war in Eisenstadt die Lesung der hochgefeierten Autorin Barbara Zeman. „Ich finde alles gut, was Aufmerksamkeit auf das Lesen und Bücher bringt. Es ist total schön, dass es das gibt“, so Zeman.
80er-Jahre und Buchteln in Wimpassing
In der Bibliothek in Wimpassing (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) hat man in der „Langen Nacht der Bibliotheken“ die 1980er-Jahre aufleben lassen. Es ist jenes Jahrzehnt, in dem die Bibliothek gegründet wurde. Inhaltlich ging es um Tschernobyl, das Scheibentelefon und um die gute, alte Schreibmaschine.
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In Wimpassing wurde die „Lange Nacht der Bibliotheken“ gemeinsam mit dem alljährlich stattfindenden „WeltBUCHteltag“ organisiert. „Da gibt es bei uns zuerst Kaffee, Buchteln und ein Kinderprogramm. Aber das ist jetzt vorbei und geht jetzt weiter in die ‚Lange Nacht der Bibliothek‘“, erklärt Bibliotheksleiterin Daniela Fiedler.
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Groß gefeiert wurde die „Langen Nacht der Bibliotheken“ auch in Kroatisch Minihof (Bezirk Oberpullendorf). Zur Feier gab es nicht nur Bücher und Literatur, sondern auch kulinarische Spezialitäten. „Die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit ist größer, wenn man gemeinsam etwas macht. Wir sind davon überzeugt, dass das eine gute Idee ist“, so Bibliothekarin Andrea Karall.