24-Stunden-Extrem auch nächstes Jahr
Die 5.100 Menschen, die Ende Jänner die Umrundung des Neusielder Sees in Angriff nahmen verbrauchten laut Veranstalter: 1,7 Tonnen Striezel, 2,1 Tonnen Obst, 650 Kilogramm Frankfurter - dazu 750 Kilo Brot und 11.000 Liter Wasser und warmen Tee. Alleine diese Zahlen belegen, was aus der ursprünglichen Idee von drei Freunden aus Oggau geworden ist - nämlich eine der größten Outdoor Veranstaltungen Europas im Winter.
ORF
Ohne Zwischenfälle
Veranstalter und Exekutive haben jetzt eine Bilanz vorgelegt - beeindruckend dabei ist auch die Tatsache, dass es trotz der enormen Teilnehmerzahl keine Zwischenfälle gegeben hat, sagte Michael Oberhauser, einer der Organisatoren.
„Wir sind auch sehr stolz darauf, dass wir in den letzten acht Jahren nie einen ernsten Zwischenfall oder bösen Unfall hatten. Das liegt auch daran, das wir eine wettbewerbsfreie Veranstaltung sind, wo jeder sein eigenes Tempo geht oder läuft. dadurch gibt es auch keine Ellbogenmentalität“, so Oberhauser.
24h Burgenland Extrem/honorarfrei/Maria Hollunder
Positive Rückmeldungen
2.000 Wanderer haben heuer die traditionelle Strecke, also die 120 Kilometer von Oggau über Ungarn zurück nach Oggau in Angriff genommen. Einen Start gab es im ungarischen Hegykö, einen weiteren in Apetlon. Und für 1.200 Schülerinnen und Schüler aus Wien, Niederösterreich und dem Burgenland so wie für 200 Damen und Herren der Generation 60plus gab es die Möglichkeit von Neusiedl am See aus zu starten.
„Das mit der Generation 60plus hat super funktioniert. Wir haben tolle Rückmeldungen bekommen, das werden wir beibehalten und auch ausbauen - das ist schon mal sicher. Auch das mit den Schülern werden wir beibehalten - was sonst noch dazukommt wird dann eine Überraschung“, so Oberhauser. Interessierte können ab sofort mit dem Training beginnen.
Link:
- Teilnehmer-Rekord bei „Burgenland Extrem“ (burgenland.ORF.at; 25.1.2019)