„Licht ins Dunkel“: Hilfe geht in 46. Runde

Die Zeit vor Weihnachten ist in ganz Österreich seit Jahrzehnten untrennbar mit „Licht ins Dunkel“ verbunden. Heuer findet die Aktion bereits zum 46. Mal statt. Im Mittelpunkt steht natürlich auch in diesem Jahr die Hilfe für Menschen in Not.

Mehr als 675.000 Euro sind im Vorjahr im Zuge von „Licht ins Dunkel“ im Burgenland für die gute Sache gespendet worden. Österreichweit waren es rund 14,2 Millionen Euro. Der ORF-Burgenland berichtet umfassend über die Aktion, Highlight ist die „Licht ins Dunkel“-Sendung am 24. Dezember.

Kind auf Pferd im Sterntalerhof

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im Vorjahr wurde das Kinderhospiz Sterntalerhof unterstützt

Der traditionelle Aktionstag, der in den vergangenen zehn Jahren den Auftakt für „Licht ins Dunkel“ gebildet hat, findet heuer am 3. Dezember statt. Im Mittelpunkt dieses Aktionstages steht diesmal der Ernst-Wolfram-Marboe-Soforthilfefonds, der Familien in Notsituationen schnell und unbürokratische Hilfe bietet.

Fonds für schnelle Hilfe

Im Vorjahr wurden insgesamt 23 Projekte unterstützt, vom Behinderten-Förderungsverein Neusiedl am See bis zum Kinderhospiz Sterntalerhof in Kitzladen. Hinter diesen Projekten stehen zahlreiche Einzelschicksale - schnelle und unbürokratische Hilfe leistet „Licht ins Dunkel“ mit dem Soforthilfefonds. Dieser Fonds steht auch im Mittelpunkt des heurigen Aktionstages.

Licht ins Dunkel

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Die „Licht ins Dunkel“-Sendung am 24.Dezember des Vorjahres

Die Aktion „Licht ins Dunkel“ hat laut ORF-Burgenland-Landesdirektor Werner Herics nichts von ihrer Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit verloren. „Wenn man sich die gesellschaftlichen Entwicklungen ansieht, dann ist es ein Muss, dass wir diese Aktion auch im 46. Jahr wieder machen. Wenn wir sehen, wie viel Freude wir hier Kindern in Not bereiten, dann ist es etwas Unabdingbares, dass wir uns auch heuer wieder dafür ganz stark ins Zeug werfen“, so Herics.

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