AVITA-Resort: Umbau abgeschlossen

Der Umbau des AVITA-Resorts in Bad Tatzmannsdorf ist abgeschlossen. Gebaut wurden anderem eine Schauküche, eine Poolbar und neue Massage- und Therapieräume. Einmalig in Österreich sei die Uhudler- und die Schneesauna.

Der Umbau des AVITA-Resorts wurde ohne Schließtag und innerhalb des Zeitplans in siebeneinhalb Monaten ungesetzt. Rund 6,5 Millionen Euro wurden in die Therme und das angeschlossene Hotel investiert, sagte Direktor Peter Prisching bei der Präsentation der Neuerungen.

Zahlreiche Neuerungen

Den Gästen werden einerseits Innovationen geboten. Andererseits wurden die in die Jahre gekommen Hotelbereiche erneuert. „Zum Beispiel bei den Zimmern. Nach 15 Jahren muss man etwas tun. Aber die Sauna ist Innovation. Man muss die Gäste immer wieder aufs Neue begeistern und etwas Neues bieten“, so Prisching.

Im Premium-Spa-Bereich wurden neue Behandlungs- und Therapieräume eingebaut, in der Hotel-Lobby eine Schauküche. Mehrheitseigentümer des Resorts sind nach wie vor mehr als hundert Kommandidisten, Privatpersonen aus der Region.

„Mehr geht nicht“

Deren Sprecher Ewald Tölly zeigte sich vor allem von der neuen Saunalandschaft begeistert. „Der Kreis hat sich geschlossen. Mehr geht zur Zeit nicht“, so Tölly. „Wir haben früher immer 20 bis 30 Prozent EU-Förderungen bekommen und jetzt haben wir 6,5 Millionen Euro investiert - ohne eine Förderung“, sagte Herbert Treiber, ein weiterer Vertreter der Kommandidisten.

Niessl und Petschnig: „Leuchtturmprojekt“

Das Land ist mit 30 Prozent beteiligt. Daher waren auch Tourismuslandesrat Alexander Petschnig (FPÖ) und Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ) bei der Präsentation der Neuerungen.

Das AVITA-Resort sei ein „Leuchtturmprojekt“ des Tourismus in der Region Oberwart, wo die Zahl der Nächtigungen im ersten Halbjahr überdurchschnittlich stark stieg. Gestiegen ist auch die Zahl der Mitarbeiter im AVITA-Resort und zwar von 137 auf 152.

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• AVITA Resort Bad Tatzmannsdorf wird modernisiert