VCÖ: Anteil der E-Autos sinkt

Der Anteil der E-Autos, die im Burgenland und in Österreich neu zugelassen werden, sinkt laut Verkehrsclub Österreich (VCÖ). Die aktuellen Regierungspläne - Stichwort Öffnung der Busspur - sieht der VCÖ nicht als sinnvolle Maßnahme, um E-Autos beliebter zu machen.

In absoluten Zahlen steigen die Neuzulassungen von Elektro-Autos österreichweit. Allerdings nicht so stark wie die Gesamtzahl der Neuzulassungen, daher stagniert der Anteil der Strom-Autos im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres. Für den VCÖ gibt es dafür zwei Gründe: zu wenige E-Auto-Modelle und zu viele Barrieren bei der Errichtung der Landeinfrastruktur.

E-Autos auf Busspuren: VCÖ skeptisch

Die E-Mobilität benötige Rückenwind, so der VCÖ. Die aktuellen vorgeschlagenen Maßnahmen der Regierung hätten aber zahlreiche Nebenwirkungen, so VCÖ-Expertin Ulla Rasmussen. E-Autos auf Busspuren würden zum Beispiel den öffentlichen Verkehr behindern. Das hätte sich schon in anderen Ländern gezeigt.

Der VCÖ spricht sich für niedrigere CO2-Grenzen bei Neuwagen aus und für eine einfachere Errichtung von Ladeinfrastruktur. Nur so und durch die Erhöhung der Nutzung von öffentlichem Verkehr und Fahrrad sowie durch eine ökologische Steuerreform seien die Klimaziele zu erreichen.

Link: