Katastrophenschutzübung im Bezirk Oberwart
Im Fall eines Unwetters muss die Koordination von Feuerwehren, dem Roten Kreuz und den Krankenhäusern reibungslos ablaufen. Um richtig vorbereitet zu sein, findet heute im Bezirk Oberwart eine Katastrophenschutzübung mit rund 800 Einsatzkräften und 95 Fahrzeugen statt, „Da es im Bezirk Oberwart bereits mehrere Unwetter gegeben hat, ist es immer wieder notwendig, Übungen zu veranstalten um hier die Zusammenarbeit zu verbessern“, erklärt Manuel Brenner vom Bezirksfeuerwehrkommando Oberwart.
Feuerwehr Pinkafedl
Kommunikation und richtige Zusammenarbeit mit mehreren Einsatzkräften sind enorm wichtig, daher werden verschiedene Szenarien in mehreren Ortschaften durchgespielt. Deshalb kann es an stellenweise auch zu Verkehrsbehinderungen kommen. „Vermutlich wird es zu Behinderungen kommen, etwa im Bereich des Feuerwehrhauses in Oberwart, in Rechnitz im Bereich des Steinbruchs, in Neuhaus in der Wart, in Kohfidisch und in Großpetersdorf“, sagt Brenner.
Geprobt werden verschiedene Situationen wie etwa ein Hangrutsch mit verletzten Menschen, umgestürzte Bäume, ein über die Ufer tretender Bach, Personenrettungen und die Noteinrichtung einer Nutzwasserversorgung.
Links:
- Rund 60 Einsätze nach heftigen Unwettern (burgenland.ORF.at; 03.09.2018)
- Überschwemmungen in Großwarasdorf (burgenland.ORF.at; 02.09.2018)
- Unzählige Feuerwehreinsätze wegen Unwetter (burgenland.ORF.at; 24.08.2018)
- Unwetter: 10 Millionen Euro Schaden (burgenland.ORF.at; 03.07.2018)