Rund 60 Einsätze nach heftigen Unwettern

In der Nacht auf Montag haben teils heftige Gewitter und Unwetter die Einsatzkräfte gefordert, vor allem im Nordburgenland. Insgesamt mussten rund 60 Einsätze im ganzen Burgenland abgearbeitet werden.

Am stärksten betroffen war der Bezirk Neusiedl am See. Aufgrund der heftigen Regenfälle standen zahlreiche Keller unter Wasser, umgestürzte Bäume mussten von den Straßen entfernt werden. So mussten etwa alleine in der Bezirkshauptstadt mehr als 20 Einsatzadressen abgearbeitet werden. Auch in Andau (Bezirk Neusiedl am See) war die Feuerwehr gefordert. Laut Feuerwehr gab es dort 23 Einsätze im gesamten Gemeindegebiet.

Einsätze dauern bis 03.00 Uhr in der Früh an

Weitere Auspumparbeiten und Einsätze nach den Gewittern meldete die Landessicherheitszentrale Burgenland etwa in Bruckneudorf, Frauenkirchen, Jois, Weiden am See, Halbturn, Winden am See, Parndorf und Podersdorf (alle Bezirk Neusiedl am See) sowie in Breitenbrunn (Bezirk Eisenstadt-Umgebung). Die Unwetter erreichten die Gemeinden gegen 22.30 Uhr. Die letzten Pumparbeitenen konnten gegen 03.00 Uhr in der Früh beendet werden. Etwa drei Stunden später musste die Freiwillige Feuerwehr Halbturn am Montagmorgen nochmals zu Auspumparbeiten ausrücken.

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