Anton Lehmden verstorben
Lehmden wurde am 2. Jänner 1929 in der Nähe von Nitra bei Bratislava in der heutigen Slowakei geboren. Nach dem Zweiten Weltkrieg studierte er ab 1945 an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, wo er später mehr als 25 Jahre lang selbst als Professor unterrichtete.

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Anton Lehmden in jungen Jahren
Schloss als Wohn- und Arbeitsort
Ende der 1960er Jahre kaufte er das Renaissanceschloss in Deutschkreutz im Bezirk Oberpullendorf, wo er seither bis zuletzt lebte und arbeitete.

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Anton Lehmden
In einem Interview mit dem ORF Burgenland im Jahr 2009 sagte Lehmden über seine Kunst: „Ich male sehr direkt, ich skizziere nicht vor, weil die erste Linie, die man hinsetzt, ist die gehaltvollste.“
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Anton Lehmden über seine Kunst
Erlebnisse des Krieges als Thema
Bekannt ist Lehmden nicht nur für seine Malereien, in denen er oft auch die Erlebnisse des Krieges verarbeitete, sondern auch für kunstvolle architektonische Werke. So gestaltete er etwa ein riesiges Mosaik in der Wiener U-Bahn-Station Volkstheater.

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Mosaik in der U-Bahn-Station Volkstheater

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Vögel im Flug zählten zu Lehmdens Lieblingsmotiven
Land würdigt Leistungen Lehmdens
Anton Lehmden habe das kulturelle Leben von Japan bis Amerika belebt, würdigte Kulturlandesrat Hans Peter Doskozil (SPÖ) die Leistungen des verstorbenen Künstlers.