Unwetter: Vor allem Süden betroffen

Starkregen und Gewitter sind am Freitag über weite Teile des Burgenlands gezogen. Nach den heftigen Regenfällen standen zahlreiche Straßen und Keller unter Wasser. Die Feuerwehr sprach von einer „dramatischen Situation“.

Am schlimmsten war die Situation in Pinkafeld, Markt Allhau, Moschendorf, Buchschachen, in Grafenschachen, Riedlingsdorf und Loipersdorf. Zu schaffen machte den Ortschaften der Stögersbach, der über die Ufer getreten war. Auch die Pinka trat laut Landessicherheitszentrale Burgenland (LSZ) über das Ufer.

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Überschwemmungen in Loipersdorf

Für den ORF Burgenland beobachtete Reporter Norbert Lehner die aktuelle Situation. „In Grafenschachen sind etliche Häuser betroffen. Sie können von ihren verzweifelten Bewohner zum Teil gar nicht erreicht werden. In Loipersdorf ist die ganze Hauptstraße überflutet und für den Verkehr gesperrt“, so Lehner.

Die Unwetter sorgten für etwa 120 Feuerwehreinsätze im Burgenland. Laut LSZ waren insgesamt 49 Feuerwehren im Einsatz. Neben Kellern standen auch Straßenzüge und Wohnbereiche unter Wasser. Laut Feuerwehrkommando wurde bereits Hilfe aus dem Bezirk Oberpullendorf für den Bezirk Oberwart angefordert.

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Starke Regenfälle im Landessüden

Eindrücke vom Unwetter in Markt Allhau.

Bilder aus Moschendorf, Pinkafeld, Riedlingsdorf:

Die selbe Region war schon vor genau zwei Jahren - direkt nach Fronleichnam - Schauplatz von derart heftigen Unwettern. Am Freitag, so hörte man von unterschiedlichen Seiten, sei die Lage aber noch dramatischer gewesen als damals.

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