Europatage in Eisenstadt: Förderungen im Fokus
Zu Gast waren am ersten Tag der zweitägigen Veranstaltung unter anderem Wirtschaftsforscher Stefan Schulmeister - er hat die Eröffnungsrede gehalten. Auch Jörg Wojahn, Vertreter der Europäischen Kommission in Österreich hat sich die Veranstaltung in Eisenstadt nicht nehmen lassen.
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Ebenfalls zu Gast war Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ). Er versuchte Stimmung in Sachen Fördergelder zu machen. Er wies auf die besondere Situation des Burgenlandes hin, nämlich dass man die einzige Region in der EU ist, die an drei neue EU-Länder grenzt - nämlich an die Slowakei, Ungarn und Slowenien. Dort gebe es laut Niessl noch immer einen Mindestlohn von 350,- Euro. EU-Förderungen seien deshalb weiterhin notwendig.
Wojahn verweist auf „Brexit“
EU-Vertreter Jörg Wojahn kennt die Argumente. „Das Burgenland wird weiter Förderungen bekommen, das steht fest. Wird es in dem Maße wie vorher sein? Eher nicht“, so Wojahn. Er verweist dabei auf den „Brexit“, wegen dem man weniger Einnahmen in der EU habe.
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Die EU-Förderungen für das Burgenland sind aber nur ein Aspekt der Europatage. Gemeinsam mit dem Regionalmanagement Burgenland, der Wirtschaft Burgenland und dem Land, will die FH die Studierenden auch in Hinblick auf die EU-Wahlen im kommenden Jahr informieren. Außerdem gehe es darum, sie auch für das heurige zweite Halbjahr zu sensibilisieren, denn da übernimmt Österreich den EU-Vorsitz.