Start für „Radelt zur Arbeit“

Bei Österreichs größter Rad-Aktion „Radelt zur Arbeit“ sind Mitarbeiter eines Betriebes aufgerufen sich zusammen zu tun und möglichst viele Wege zur Arbeit mit dem Fahrrad zurückzulegen. Auch das offizielle Burgenland ist mit dabei.

Bereits zum achten Mal ruft Kampagnenleiter Alec Hager Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter heimischer Betriebe auf, möglichst oft mit dem Rad in die Arbeit zu fahren. Das Ziel sei es im Radmonat Mai, das sei der große Gewinnmonat, die Hälfte der Arbeitstage geradelt sein solle. Natürlich würden davon auch die Unternehmen profitieren, wenn sie gesunde Mitarbeiter hätten, die weniger krank seien und im Kopf einfach wacher zur Arbeit kommen würden. Das bringe einfach für alle mehr, sagte Hager.

Mehr als fünf Millionen Kilometer geradelt

Mehr als fünf Millionen Kilometer sind die Teilnehmer der Aktion österreichweit im vergangenen Jahr mit dem Rad gefahren. Im Vergleich zu Pkw-Fahrten konnten damit mehr als 800 Tonnen schädliches CO2 vermieden werden. Etwa 100 Teilnehmer aus dem Burgenland waren im Vorjahr dabei. Insgesamt sind mehr als 18.000 Kilometer zusammengekommen.

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Die Aktion soll motivieren mit dem Rad in die Arbeit zu fahren

Land möchte Vorbildwirkung übernehmen

Auch das Land Burgenland, an der Spitze Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ) beteiligt sich heuer an der Aktion. Man lade alle Burgenländerinnen und Burgenländer ein zumindest kurze Strecken mit dem Rad zu fahren. Man wolle ja auch eine Vorbildwirkung beim Land Burgenland haben und nicht nur die anderen motivieren, sondern auch selbst mit gutem Beispiel vorangehen. Das Thema Klimaschutz und weniger CO2-Ausstoß sowie die aktuelle Diskussion um die Abgase beim Diesel solle motivieren mit dem Rad zu fahren, so Niessl.

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