Schramböck: Antrittsbesuch im Burgenland

Das Wirtschaftsprogramm der neuen Bundesregierung steht im Zentrum des Burgenland-Besuches der Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP). Es gibt Gespräche mit Jungunternehmern und Betriebsbesuche.

Es ist der erste Besuch von Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck in ihrer Funktion als Ministerin im Burgenland. Am Vormittag traf sie in Eisenstadt Jungunternehmer, danach erläutert sie gemeinsam mit ÖVP-Landesparteiobmann und Wirtschaftssprecher Thomas Steiner bei einer Pressekonferenz das Regierungsprogramm.

Schramböck: Lohnnebenkosten senken

Den Standort zu stärken, sei natürlich für die Unternehmen auch ganz wichtig und hier gelte es, mehrere Maßnahmen zu setzen, so Schramböck: „Wir werden daran arbeiten, die Lohnnebenkosten zu senken, um die Rahmenbedingungen für Unternehmen zu schaffen - für burgenländische Unternehmen zu schaffen, dass sei erfolgreich sein können.“ Dazu zähle auch das Thema Körperschaftssteuersenkung, wie sie im Regierungsprogramm auch vorgesehen sei.

Antrittsbesuch von Margarete Schramböck im Burgenland

ORF

Schramböck macht Stimmung für Wirtschaftsprogramm der Regierung

Im Detail verwies die Wirtschaftsministerin beispielsweise auf die Ausschreibung des Förderprogramms „Impact Innovation“, das mit 2,5 Millionen Euro dotiert ist und bei dem es für Kleinunternehmen wie zum Beispiel Start-ups Förderungen geben soll. Man werde 50 Prozent der Projektkosten als Ministerium übernehmen, um bis maximal 75.000 Euro, die Unternehmerinnen, die Jungen bei ihrer Unternehmensgründung zu unterstützen.

Steiner für „Prototypen-Förderung“

ÖVP-Chef Thomas Steiner schlug vor, dass im Burgenland Unternehmen bereits in Testphasen von neuen Produkten gefördert werden sollten, er sprach von einer „Prototypen-Förderung“. Niederösterreich habe eine solche Landesförderung und es wäre auch für das Burgenland der richtige Schritt, dass man solchen angehenden Unternehmen unter die Arme greife. Auch die Forderung nach Internetausbau bleibt ein Thema. Am Nachmittag besucht die Wirtschaftsministerin noch zwei burgenländische Unternehmen.